Stellungnahme zum Artikel im Münchner Merkur vom 29.4.2019:

Zuerst mal ein Kompliment an den Redakteur, Stefan Weinzierl hat die Situation korrekt erfasst und neutral dokumentiert.

Die Stellungnahme von Erika Aulenbach ist unsachlich, sie fürchtet offensichtlich, daß ihr Amt als Seniorenreferentin durch einen kompetenten Seniorenbeirat beschnitten würde.

Selbstverständlich gibt es ein hervorragendes Programm im Rahmen des Hauses der Senioren, das durch ehrenamtlich tätige Senioren gestaltet und abgewickelt wird 😁

Unbestritten bieten auch die Altenheime ein zusätzliches Programm, wohl hauptsächlich für die Bewohner.
Auch die Agenda21 liefert einen Beitrag zum Wohle der Ottobrunner Senioren.

Aber dies als Gründe anzuführen, daß die Gemeinde Ottobrunn keinen Seniorenbeirat braucht, da hat Erika Aulenbach die Satzung nicht gelesen oder nicht verstanden 😏

Als weitere Begründung zu nennen, daß der Seniorenbeirat "sein eigenes Ding machen will", ist schlichtweg lächerlich, selbstverständlich wollte er das und steht auch heute noch dazu.
Wenn alle nur das Gleiche machen wollen bzw. sollen, verweise ich auf den treffenden Kommentar von Stefan Weinzierl, dann sollte man mit offenen Karten spielen und den Beirat abschaffen, aber offene Karten sind ja nicht als Stärke der Gemeinde Ottobrunn bekannt 😒

Auch die Zusammenarbeit mit dem Haus der Senioren und anderen Gemeinde-Bediensteten sollte selbstverständlich sein, und hat auch jahrelang hervorragend funktioniert, solange es eine Ursula Brümmer bzw. Andrea Keinert als Leitung gab.

Zusammenarbeit bedeutet aber nicht, daß der Seniorenbeirat anerkennend die Nase rümpft, wenn jemand aus dem Haus der Senioren bzw. der Gemeinde furzt 😜

Peter Danninger